DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
 
 

NATÜRLICHES
MUSIK SCHAFFEN


OUVERTÜRE
DAS UNSTERBLICHE ZAUBERREICH DER KÖNIGIN DER MUSIK


TEIL I
DER PROZESS DES MUSIKSCHAFFENS


TEIL II
DAS KLASSISCHE LEHRFELD DER MUSIK


TEIL III
DIE INNERE MECHANIK DES MUSIKSCHAFFENS


TEIL IV
DIDAKTIK DER MUSIK


TEIL V
DIE KRÄFTEFELDER DER MUSIK


TEIL VI
SINN DER MUSIKÜBERLIEFERUNG


TEIL VII
RAUM UND ZEIT IN DER MUSIK


TEIL VIII
DIE PHYSIK DER MUSIK


TEIL IX
DIE ORDNUNGSSYSTEME IN DER MUSIK


TEIL X
WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN DER MUSIKÄSTHETIK


TEIL XI
MUSIKWISSENSCHAFT


TEIL XII
MUSIK UND SPRACHE


Die Verbindung
von Rhythmus und Tonalität


 
Im mu­si­ka­li­schen Ton­raum drückt sich die Zeit durch den Rhyth­mus aus und der Raum durch die To­na­li­tät.

 
Rhythmus in der Musik
In der klas­si­schen Kom­po­si­tion ver­schmel­zen To­na­li­tät und Rhyth­mus so in­nig mit­ein­an­der, daß man sie kaum ein­zeln iden­ti­fi­zie­ren kann.

 
Wäh­rend von in­nen her­aus die Zeit den Rhyth­mus von der Un­end­lich­keit in die Un­end­lich­keit führt und da­bei der Raum die To­na­li­tät von der Un­be­grenzt­heit in die Un­be­grenzt­heit lei­tet, er­wächst die Har­mo­nie in ih­rer voll­kom­me­nen Ge­stalt.

 

„Wir Komponisten projizieren
das Unendliche, Unbegrenzte
in das Endliche, Begrenzte.“

Edvard Grieg


 
In An­leh­nung an das frü­he­re Be­schrei­bungs­bild ent­fal­tet sich die Har­mo­nie in zwei­fa­cher Wei­se: räum­lich und zeit­lich.

 
Rhythmische und tonale Entfaltung der unendlichen Harmonie
Die in der Har­mo­nie ent­hal­te­ne uni­ver­sa­le Viel­falt er­scheint im Reich­tum des mu­si­ka­li­schen Er­eig­nis­ses und gibt sich zwi­schen Raum und Zeit zu er­ken­nen.

 
Die Uni­ver­sa­li­tät der klas­si­schen Kom­po­si­tion liegt im Wech­sel­spiel der Un­be­grenzt­heit des Rau­mes mit der Un­end­lich­keit der Zeit ver­bor­gen – in de­ren In­te­gra­tion –, je­nem Zu­stand, in dem Raum und Zeit mit­ein­an­der ver­schmol­zen sind, in wel­chem die von Raum und Zeit be­herrsch­te äu­ße­re mu­si­ka­li­sche Ge­stalt vor uns Hö­rern in die in­ne­re Schön­heit der Mu­sik um­ge­wan­delt wird, in die un­end­li­che Viel­falt an der Ba­sis von Raum und Zeit.

 
Unbegrenzte rhythmische Vielfalt und unendliche Tonalität
Die Ver­deut­li­chung die­ses Sach­ver­hal­tes ist der Schlüs­sel zur Be­wußt­wer­dung der ech­ten mu­si­ka­li­schen Wahr­heit un­end­li­cher Viel­falt des Le­bens in der Un­ver­gäng­lich­keit – jen­seits von Raum und Zeit –, auf der Ebe­ne der Ein­heit.

 
Der allmächtige Schlüssel zur Musik
Hier liegt der Schlüs­sel zur Be­wußt­wer­dung der ab­strak­ten viel­fäl­ti­gen Grund­la­ge der bis in den Kon­zert­saal hin­ein er­klin­gen­den Mu­sik.